Mit drei Top-6-Finishs fuhr Andrea Locatelli beim Superbike-Meeting in Magny-Cours solide Ergebnisse ein. Der Yamaha-Pilot hätte sich gerne mit seinem nächstjährigen Teamkollegen, Jonathan Rea, angelegt.
Yamaha-Werkspilot Andrea Locatelli war beim neunten Saisonevent der Superbike-WM 2023 unscheinbar unterwegs, dabei fuhr der Italiener stets im vorderen Viertel mit: Fünfter am Freitag, Siebter der Superpole und in den Rennen die Plätze 6, 4 und 4.
«In der Superpole hatte ich etwas Pech. Ich war zwar Siebter, aber die Rennleitung stufte mich um drei Strafplätze zurück, was mir zunächst einmal nicht gerade geholfen hat», sagte der 26-Jährige. «Das erste Rennen nach einer so langen Pause war nicht schlecht. Ich möchte mich aber steigern und wieder ganz vorn Spitzengruppe mitfahren. Die R1 funktioniert gut, wir sehen, dass wir in allen Sessions schnell sein können.
Grundsätzlich konnte Locatelli sein Vorhaben umsetzen. Im Superpole-Race lag der Supersport-Weltmeister von 2020 zwar die meiste Zeit nur 0,5 sec hinter Rea, der Abstand war aber wie zementiert und er kam nie in Schlagdistanz. Im zweiten Rennen war der Yamaha-Pilot zu Beginn zu lange mit anderen Piloten beschäftigt. Die dabei verlorene Zeit auf Rea konnte er nicht mehr aufholen, fuhr aber identische Rundenzeiten.
«Im Sprintrennen war ich nahe dran am Podium. Auf der Bremse war stärker als Jonathan, am Kurvenausgang habe ich aber immer etwas verloren, sodass es für mich schwierig war, zu überholen», erklärte Locatelli. «Mit dem zweiten Lauf war ich sehr zufrieden. Ich konnte bis zum Ende pushen und wurde Vierter. Das war ein guter Abschluss des Wochenendes mit einem guten Gefühl und einem guten Schritt nach vorn.
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