In der dritten Verhandlungsrunde hat man sich auf einen Kollektivvertragsabschluss geeinigt: Für die 230.000 Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe gibt es ab 1. Mai 2023 im Durchschnitt 9,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt.
Die Sozialpartner, die Gewerkschaften vida und GPA sowie die Wirtschaftskammer Österreich, konnten sich Mittwochabend in der dritten Verhandlungsrunde auf einen Kollektivvertragsabschluss im Hotel- und Gastgewerbe einigen. Für die Beschäftigten gibt es ab 1. Mai 2023 im Durchschnitt 9,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt.
"Damit ist zumindest ein Reallohnzuwachs und ein erster notwendiger Schritt in Richtung 2000 Euro Mindestlohn für die 230.000 Beschäftigten in der Branche gelungen", erklären Berend Tusch und Andreas Laaber, Kollektivvertragschefverhandler der Gewerkschaften vida und GPA. Der neue Brutto-Mindestlohn für Hilfskräfte liegt ab 1. Mai 2023 bei 1800 Euro und für Fachkräfte in den ersten beiden Berufsjahren bei 1860 Euro. Die Lehrlingseinkommen liegen ab 1.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Brauereien fordern wegen massiver Kostensteigerung SteuersenkungWIEN. Im Durchschnitt hätten sich die Preise für Energie verdoppelt, bei den Rohstoffpreisen sei ein Anstieg um 40 Prozent, bei den Verpackungen um 20 Prozent, bei Hilfs- und Betriebsstoffen um 50 Prozent und im Bereich Logistik ebenfalls um 50 Prozent zu verzeichnen, heißt es aus der österreichischen Bierbranche, die aufgrund der Kostensteigerungen Steuersenkung fordert.
Leggi di più »
Gastro-Obmann Mario Pulker: 9,6 Prozent mehr Lohn für Gastro-Beschäftigte? 'Weihnachten ist vorbei' | Kleine ZeitungFür 230.000 Beschäftigte im Tourismus wird gerade ein neuer Kollektivvertrag verhandelt. Die Gewerkschaft fordert ein Lohnplus von 9,6 Prozent, höhere Mindestlöhne und eine Einmalzahlung. Branchen-Obmann Mario Pulker reagiert empört.
Leggi di più »
EVN steigerte Gewinn in ersten Quartal um 83,2 ProzentWIEN. Die Verwerfungen an den Energiemärkten schlagen weiter auf das Ergebnis des börsennotierten niederösterreichischen Energieversorgers EVN durch.
Leggi di più »
Bis zu 50 Prozent: Kärntner Baubranche rechnet mit massivem Einbruch ab Jahresmitte | Kleine ZeitungIn den vergangenen drei Jahren hat die Baubranche in Österreich einen Höhenflug erlebt. Dieser dürfte jetzt vorbei sein. Die Innung in Kärnten rechnet mit einem Rückgang sowohl im privaten Hausbau wie auch bei den Bauträgern.
Leggi di più »
Viel Anklang für Vier-Tage-Woche in GroßbritannienNur vier Tage arbeiten bei vollem Lohn: Nach einem sechsmonatigen Pilotprojekt in Großbritannien will die Mehrheit der beteiligten Firmen an dem Konzept festhalten.
Leggi di più »
Umweltschutz ja, aber große Mehrheit gegen KlimakleberWIEN/LINZ. 58 Prozent der Österreicher finden es gut, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen - allerdings dürfe dabei niemand zu Schaden kommen.
Leggi di più »